Judo: Judozentrum auf der Gugl ist ein Glücksfall für den UJZ Mühlviertel

Neue Möglichkeiten, aber auch Umstellungen für die Judokas des UJZ Mühlviertel bringt der neu eingerichtete Bundesstützpunkt auf der Linzer Gugl.

Der Österreichische Judoverband (ÖJV) macht das Linzer Olympiazentrum zu seinem Hauptstützpunkt. Das Nationalteam wird, wenn es im Land ist, von Dienstag bis Donnerstagabend gemeinsam in Linz trainieren. Damit bekommen auch die heimischen Asse und Nachwuchskämpfer regelmäßig die Gelegenheit, sich mit den stärksten Trainingspartnern Österreichs zu matchen, freut man sich beim Judozentrum UJZ Mühlviertel.
Damit wird es aber auch notwendig, die traditionell am Donnerstagabend auf der Gugl stattfindende offene Randori-Einheit auf Dienstag zu verlegen. Was wiederum mit dem UJZ-Dienstagstraining in Niederwaldkirchen kollidiert. „Wir werden uns einen entsprechenden Ausweichplan überlegen“, sagt Martin Schlögl, der sportliche Leiter im UJZ.

Kein Vereinstraining
Stress bestehe ja keiner, da wegen Corona nach wie vor kein Vereinstraining möglich ist, ergänzt Schlögl. Die Gugl-Trainings sind während der Pandemie die einzigen regelmäßigen Judo-Trainingsmöglichkeiten. Wer teilnehmen will, muss auf einer vom ÖJV genehmigten Athleten-Liste stehen; außerdem erfolgt eine Stunde vor dem Trainingsbeginn ein Corona-Test.

Quelle: Tips Rohrbach vom 20/01/2021, Printversion, S. 29

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